Lange kämpfte unsere Jugendabteilungsleitung mit der Endscheidung, aber dann wurden Nägel mit Köpfen bei unseren A1-Junioren gemacht. Den Wünschen der A1-Funktionäre sind die Verantwortlichen nach langen zögern dann doch nachgekommen.

So sind Coach Clemens Gude, Hannes Terbeck und Thorsten Albers sind von ihren Aufgaben im A1-Jugend Bereich mit sofortigen Wirkung zurückgetreten. Die Gründe liegen hier im mageren Abschneiden der Hinrunde und einigen zwischenmenschlichen Problemen in unterschiedlichsten Bereichen zwischen dem Trainerteam und der Mannschaft.

„Clemens hatte uns seinen Rücktritt zum Ablauf der Hinrunde angeboten – allerdings auch signalisiert, dass er uns weiter unterstützen würde, wenn wir keine Lösung für die Rückrunde finden würden.

Grundsätzlich hat uns das Angebot von Clemens nicht geschmeckt und wir wollten die Saison so beenden wie begonnen. Allerdings haben wir dann nach einigen weiteren Gesprächen eingelenkt und ein neues Trainer-Team für die Rückrunde gesucht,“ gab Jugendleiter Renee Bajorath zu Protokoll.

Eine schnelle Lösung musste deshalb her. So übernehmen jetzt Andreas Borchert und Kai Feldhaus ab sofort die Leitung der A1-Jugend als Trainerteam. Bajorath dankte für die schnelle Bereitschaft und hofft natürlich jetzt auf viel Erfolg in der Rückrunde. Mit der immer noch vorhandenen „Lucky Loser“ Regelung in der Kreisliga B zu einem Aufstieg in die Kreisliga A, ist dies zwar sehr schwer, aber nicht unmöglich. Dies ist jetzt auch das klare Ziel das kommuniziert wurde, an die Mannschaft und das neue Trainerteam.

Bei Clemens, Hannes und Thorsten bedankt sich die Jugendabteilungsleitung zudem für die erbrachten Leistungen und Unterstützung um die Geschicke der A1 in der Saison 16/17 und der vorangegangenen Saisons. Nach 3,5 Jahren verlässt damit Clemens Gude den Verein. Die Jugendabteilung wünscht ihm deshalb alles Gute für die Zukunft. Voraussichtlich wird er in der nächsten Saison die C1-Junioren von Eintracht Rheine trainieren. Die Jugendabteilungsleitung möchte mit ihm in Kontakt bleiben und wer weiß wann sich die Wege dort wieder kreuzen.